top of page
Warum Kieferorthopädie?

Es gibt viele medizinische Gründe, die eine Therapie erforderlich machen. Wenn Zähne und Kiefer nicht in einer korrekten Lagebeziehung zueinander sind, können hieraus im Laufe der Zeit schwerwiegende Probleme resultieren: erhöhtes Kariesrisiko z.B. durch erschwerte Reinigung bei zu eng stehenden Zähnen, Fehlbelastung und verstärkte Abnutzung von Zähnen bis hin zum Zahnverlust, Kiefergelenkprobleme, erhöhte Verletzungsgefahr z.B. bei zu stark nach vorne stehenden Zähnen, Schleimhautverletzungen und Parodontalerkrankungen.​

 

Welche gesetzlichen Bestimmungen gibt es?

Eine kieferorthopädische Behandlung wird von den gesetzlichen Krankenkassen ab einem definierten Schweregrad finanziert. Dabei muss der Befund gewissen Kriterien entsprechen, die durch die Krankenkassen in den KIG-Richtlinien festgelegt sind. Zudem muss die Behandlung vor Beginn des 18. Lebensjahres begonnen werden. Ausgenommen hiervon ist die kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie bei besonders schwerwiegenden skelettalen Fehlstellungen. Für die Krankenkassen steht die Therapie jedoch immer unter dem Gebot der Wirtschaftlichkeit. Leistungen, die über die Regelversorgung hinausgehen, müssen privat bezahlt werden.​

 

Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung?

In der Regel dauert eine kieferorthopädische Therapie ca. 3-4 Jahre. Oft ist noch eine längere Stabilisierungszeit notwendig, damit die Zähne nicht wieder in die ursprüngliche Position zurückwandern. Bei Erwachsenen und jungen Kindern ist oft auch - abhängig vom Schweregrad - eine kürzere Behandlungzeit möglich.

bottom of page